Dienstag, 16. Oktober 2007

TERROR IN LEIPTZSCH


Samstag wars und ich fuhr vom Sonnenbad im Südfriedhof mit dem Fahrrrad mehr oder weniger quitschvergnügt eine Melodie pfeifend nach Hause, da sah ich diese schwarz-düstere Rauchwolke über der Stadt und erschrak: Sollten meine schlimmsten Befürchtungen wahr geworden sein? Sollte ich erst aus der Bundeshauptstadt entschwinden müssen, um es hier, in der "mitteldeutschen" Metropole Leipzig zu erleben? Den Supergau, the big bomb, das 9/11 Sachsens. Unheilvolle Schwaden über der Stadt und abgrundtief kalt und ängstlich wurde mir, als ich begriff: Es ist der 13.10.! 13 die Zahl allen Unheils, 13 + 10 = 23. Sämtliche einst verlachte Verschwörungstheorien wurden wahrscheinlich. War ich denn blind gewesen? Wer waren die Mächte. Wie viele Opfer gab es unter den Zivilisten? Was war es, was da scheinbar mit roher Gewalt in den Leipziger Westen einschlug? Eine russische Rakete? Eine iranische Atombombe? Ein Ein amerikanisches Fastfood-Restaurant? ... Wie unspektakulär ist nur die Wahrheit - ein Brand bei der SERO-Recycling-Stelle. Wie Gähn!!! Na ja, vielleicht ist es ja doch Brandstiftung und die Täter dachten, sie hätten mit dem Abfackeln riesiger Haufen von Plaste-Baby-Windeln die richtige Waffe zur Vernichtung Sachsens gewählt. Aber da lagen sie falsch. Man roch in Leipzig schon schlimmeres!

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