Freitag, 25. Januar 2013

..x...x


Kopfkrabbeleien. Wo findet sich was? Mein gerade frisch wiederbelebtes, neu entstaubtes Hobby. Passiert, wenn ich so in den Betten meiner Kinder liege, damit sie weiter oder überhaupt schlafen. Dreht sich das Gedankenkarussell. Dreht sich vom heute, von den Gesprächen, Texten, Bildern zum gestern, zum vorgestern usw. Geht der Spot zügig durch die Jahre. Wirr zunächst, weil sich die Müdigkeit einmischt. Dann schon konkreter, weil ich merke, ich kann noch nicht einschlafen. Was habe ich gerade gedacht? Was sprang mich da an? Menschen, die mal nah dran waren. An mir, an dem von früher. Und die jetzt ferner sind, kaum mehr da und deren Namen ich woanders abgelegt habe. Unbenannte Gesichter. Und dann Namen und der Hauch des Ungefähren. Haben wir nicht da am Strand gestanden, uns dieses und jenes erzählt, gefroren und, ja was, wahrscheinlich Behrensen sonstwas gekippt. War da nicht dieser Blicke, jene Geste, eine Berührung oder was auch immer. Im Nebel alles, nur dann und wann taucht was hervor, wird Gestalt, Geruch, Farbe und Licht und dann wieder weg. Aber der Tonmeister der Zeit ist ein Kumpel von mir. Taucht seine gichtigen Hände immer mal wieder in den Brunnen meiner verflossenen Herzenslieder. Und kippt es dann aus. Und zu meinem Erstaunen und Schaudern lausche ich in eine Welt, der ich einst angehörte, schaue auf meinen persönlichen Jurrasic Park. Weidet Euch Brüder:
 
 
Der Song ist für mich Chris Zimmer, die Colaflachensammlung, die Sportschuhkartons auf dem Schrank, draußen ist es dunkel und alles ist offen und möglich...
 


Nothingman war glaube ich auf jeder HErzschmerzmischkassette drauf, die ich vor 15 Jahren je gemacht habe. Das ist mein Zimmer. Blau. Irgendein dringender Wunsch ging nicht in Erfüllung.



Korn is irgendwie Strassmannstraße, aber schon eher die erste Zeit. Blau auf jeden Fall. und dann ne Party mit alles auf Teufel komm raus.

Ich mach dann später weiter. Sonst führt das gerade zu weit...


Samstag, 5. Januar 2013

kasenherze

als
einmal ein Hase ein Hoch leben lies
und später die Kerze ausblies
lag er noch da und träumte wieder
vom Leben und die Lieder,

vom Lieben und dem Fell
er rannte einst so schnell
nun klebt die Welt an den froren Gliedern
das hat man nun da wieder