Montag, 24. März 2008

Frühling!!!



Selten hat man uns zum Jahreszeitenwechsel so irre geführt wie dieses Jahr. Selten war es weihnachtlicher zu Ostern als am Wochenende. Gänzlich durcheinander machten wir den Faustschen Osterspaziergang im Schneegestöber, glaubten nur selten der aufbrechenden Wolkendecke Vertrauen zu schenken zu können. Mit Recht! Wie haben wir gefroren. Unter drei Decken gehüllt lagen wir und schüttelten die Köpfe. Das soll die Jahreszeit des Aufbruchs sein? Was sind die blauen Bänder anderes als jene erkälteten Stellen, die unser Kleid nur ungenügend bedeckte? Na, wir müssen wohl tiefer schürfen. Mit Hacke und Schaufel die frostigen Böden umdrehen und die grün pulsierende Unterwelt entdecken. Oder mit Vergrößerungsgläßern an den Himmel treten und das leise Platzen der Baumknospen gegen den Hintergrund der letzten fetten Schneewolken betrachten. Dann schließlich wird der Aufbruch kommen - ein hoffentlich grünes Feuerwerk, das uns die Decken von den fettig gewordenen Körpern werfen und in die lichte Landschaft springen lässt. Juchhei!!

Donnerstag, 20. März 2008

FrOhstern!


Schickes Eiersuchen, Euch!

Montag, 17. März 2008

vorZicht !!

achtung achtung!

bei seltsamen kommentaren nicht auf verweisende links klicken!
nepperschlepper ... ihr wisst schon.
hab grad so einen kommentar aus dem letzten Post entfernt.
dann!
frohes Surf.

Donnerstag, 13. März 2008

Frage eines Wetterknechts

Dies sollte ich erzählen:

Als dieser Wind Südwest mir seitlich in den Kragen fuhr und schlappernass mein Haar auf Stirn und Augen klebte, als diese Katzenbuckel der Rigaer mir die Klarheit nahm, ich durchgeschüttelt, abgeblasen, durchgesuppt und dunkelheitumgeben durch Berlin mehr schlecht als recht mich fortbewegte, da war mir wie ein Stimmchen nah an den Muscheln meiner Ohren. Es flüsterte: "Es mag der Widrigkeiten viele sein, die Dich nun aufzuhalten und zu hemmen sich entschlossen haben. Es mag Dir sein, als sei es wie ein böser Traum. Es mag Dir sein, als könnst' Du schönre Augenblicke haben. Doch nass, kalt, dunkel, einsam ist das Leben und auch so manches Glück. Vergiss das nicht und halt den Kopf gerade." So sprach es und ich hielt kurz inne. War ich denn irre, oder wahr es denn Wirklichkeit. Inmitten dieses Mißgeschicks sollt ich ein Glück erkennen? Ich wusst es nicht zu sehen und quälte mich mit Fragen. Der Regen wurde stärker und ich schlich mich von dannen.

Nun frag ich euch, was sollte das bedeuten? Gibt mir die Antwort rasch im lyrischen Gesang. Sonst wird mir Fragewicht die Nacht vor Frag und Plag zu lang.....

Freitag, 7. März 2008

Roch´n Roll


Vor Wochen wurde Jochen von einem Rochen gestochen.
Erst als Jochen nach den Flitterwochen die Liebesknochen erbrochen,
hatte er gerochen, dass Lochen unter seinem Lendenknochen.
da dacht er sich: whatever rochen roll!!