Mittwoch, 31. Oktober 2007

Ano Nani oder Homokicker


Dies hier fand ich heut auf unserem Herbstspaziergang mit Angl. Musste ich gleich an euch denken. Äh also an den Blog und dass ich das mal zeigen will. Nicht dass ihr denkt, ich mache hier irgendwelche Vorschläge von wegen Alternativen zur Mast...MAst....M... Na so halt! Wollte einfach mal ein Sportblog machen, weil das noch nie jemand hier gemacht hat. Sonst wird das doch einseitig. Dann ist der Blog so n weibisches "Och ICH schreibe hier immer ganz dolle Sachen, die wahrscheinlich keiner versteht, aber dat is eure Beschränktheit. Ich tue wenigstens was!" Wolln wir mal der Vielfalt Genüge tun. Also Fussball. Schwuler Fussball. Sich fragen: Was machen die Jungs in der Kabine zur Halbzeit, um wieder fit und motiviert die zweite Halbzeit anzugehen. Wie, so kann man fragen, machen die sich noch einmal so richtig heiß? Auf diese Fragen wüsste jeder Sportreporter gern eine Antwort, aber wissen können es Fans und Interessierte nicht! Schreit der Trainer rum oder erklärt er sachlich die spielerischen Fehler? Oder lässt er seine Mannschaft allein und hofft, dass sie sich gegenseitig anstacheln? Anstacheln? Dürfen die das denn? Ist das für einen Sportler nicht, hieß es nicht so, schädlich oder leistungsmindernd, vor dem Einsatz noch mal so richtig den Lattenrost zu streichen (sozusagen)? Stimmt das denn überhaupt? Gibt es nicht irgendwo ein amerikanisches Wissenschaftlerteam, dass darüber Untersuchungen angestellt hat? Wir wissen es momentan leider nicht. Wir können es uns nur vorstellen. Je nach Halbzeitstand kommen die Spieler zufrieden oder frustriert in die Kabine. Schweiß. Die Trikots sin nass. Kleben am Körper, der gestählte, muskelbepackte Sportlerkörper. Jammi. Das muss ausgezogen werden, damit die sich nicht erkälten usw. usw.... Wieso nicht! Ist doch gesund, haben wir doch gehört! Erweitert das gesellschaftliche Potential. Doch auch das sportliche? Da müsste man Nachforschungen betreiben. So ist zum Beispiel interessant, ob ein Spieler, der in der Pause Spass hatte, weniger foult, oder mehr Gefühl in die Freistösse (Freistösse?) legt. Heißt es nicht manchmal: Er streichelte den Ball ins Netz. So einfach ist die Sache nämlich gar nicht. Von wegen: der Ball muss einfach nur ins Tor! Das wird schnell langweilig und muss häufig verändert werden. Sonst langweilen sich die Spieler auf dem Feld und werden unbefriedigt. Häufige Stellungswechsel, guter Körpereinsatz und Kombinationsspiel: damit bleibt es auf dem Feld spannend. Das kann sich dann in der Kabine fortsetzen. Wenn man sich die Torjubel einmal so anschaut, dann weiß man schon genau, wer da mit wem! Ist ja auch legitim. Wenn man so viel Zeit miteinander verbringt, bleibt es nicht aus, dass man sich näher kommt. Jetzt mal ohne Scheiß: mehr Liebe auf dieser Welt ist keine Katastrophe!
DAS ALTRUISMUS-PARADOX

Wer anderen hilft, hilft sich selbst. (Zufriedenheit, Glück...)

Wer anderen hilft, um davon zu profitieren, hilft sich nur ein bisschen.
...(*amerikanische Wissenschaftler*).. kamen zu dem Ergebnis, dass Männer , die im Alter zwischen 20 und 30 Jahren häufiger als fünf Mal die Woche einen Samenerguss hatten, ihr Risiko , an Krebs zu erkranken deutlich senken. Masturbation erscheint den Medizinern sogar als sicherere Methode als Geschlechtsverkehr, da dadurch ja wieder nur die Ansteckuntgsgefahr für Infektionenen aller Art steigt .... Sich möglichst oft einen runterzuholen , wäre fur jeden Mann fast schon eine Verpflichtung , wenn der seine Chance erhöhen möchte , so lange wie möglich gesund zu bleiben.
(dummy ausgabe 16 thema ICH)

Dienstag, 30. Oktober 2007

?

wasn dasn. ich die leere hassn. keene sau hier schribbelt, mir das die fussnägel hochkribbelt, dass keener nüscht an de blogpunkt rindrüggt. ick werd gleich schummrig und richtig brummig. mau! brau! wenn nich gleich kommt watt postiges, ich klapper ab das wohnsitziges. enter meine faust in eure mimik und hol n taxi, das fährt euch zur klinik.
ick zähl bis ten, und wenn nich.. denn...!
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nun gut ihr brocken, ich werd euch schocken. ich poste mal dis hier. dann kricht ihr schiss mehr.
wenn nüscht kommt von euchies, schreib ich immer dis, was mir durchn kopf fliesst.
selbst schuld.
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Samstag, 27. Oktober 2007

Freitag, 26. Oktober 2007

DILEMMA: Zwar alt werden wollen, aber nicht alt sein.
DILEMMA: wenn schlafen kinderleicht ist, wieso schlafen dann Kinder nicht leicht ein?

Donnerstag, 25. Oktober 2007

Macht kaputt, was euch Kaputt macht! Heute ist Tag des Dilemmas.

z.B. :Das Gleichnis von Buridans Esel:
Ein Esel steht zwischen zwei gleichgroßen und gleich weit entfernten Heuhaufen. Er verhungert schließlich, weil er sich nicht entscheiden kann, welchen er zuerst fressen solle.



IHR DA DRAUSSEN, SCHREIBT EURE BESTEN PRIVAT/FANTASIEDILEMMAS HIER HER!!!

DAS BESTE DILEMMA GEWINNT EIN PARADOXON. ;]


I_ Y R I ~\<

Du tunkst das weiße brot in den schwarzen kaffee

und vor dein durchschaubares gesicht hältst du die graue neuigkeit.

Du beschreibst dahinter eine feuerbunte geste mit deiner laukalten fingerspitze

und sagst mir, der sinn wird gerade verschenkt.

Deine beine kreuzen sich unaufhörlich von oben nach unten.

Ein onkelgroßes loch an deiner sockenspitze.

Du atmest den rauch meiner zigartte

und immer noch versteckt sich dein blick dahinter.

Mittwoch, 24. Oktober 2007

Der Herthafan

Er hasste diese Fratzen. Sie machten ihn wütend, wie sie mit bedepperter Miene in der Bahn mit ihrem Akkordeon lang liefen und ihre Kinder mit traurigen Augen zu den Mitfahrenden betteln schickten. Sollten sie ihn doch in Ruhe lassen. „Hab doch selbst kein Geld“, schnauzte er laut und blickte dazu finster. Das Kind mit dem klimpernden Pappbecher ging schnell an ihm vorbei und schaute auf den Boden der U- Bahn. Die Menschen um ihn herum sahen ihn ängstlich an. Er war groß und breit, Augenringe standen tief und dunkel, Bartstoppeln umgaben den angespannt aggressiv zuckenden Mund. Er hatte eine Sportjacke an – ein Herthafan – eine helle Mütze, die er sich tief in die Stirn gezogen hatte und eine leicht verschmutzte Jeans, in der Gesäßtasche eine Flasche Bier, aus der er dann und wann einen verächtlichen Schluck nahm. „Zigeunerpack“, stieß er aus, packte die gelbe Haltestange über ihm und machte kräftige Klimmzüge. Er sah nun ein wenig so aus, als wolle er die Welt zu sich herabziehen um ihr mal richtig die Meinung zu sagen. Nach drei Zügen machte er Halt, stand neben dem Eingang und boxte mit weit ausholenden Schwüngen in Richtung Tür, auf der er sich in der vorbeischnellenden Dunkelheit spiegelte. Eine junge Frau ging hastig ein paar Schritte weiter; die übrigen Fahrgäste schauten zu Boden. „Was seid ihr nur alles für Affen!“, der angetrunkene Herthafan hatte sich von seinem Spiegelbild abgewandt und blickte nun düster in die Runde. Die Bahn fuhr in eine Haltestation ein. Ein älteres Paar wechselte das Abteil, der Akkordeonspieler und sein Kind ebenfalls. „Nehmen sie sich mal zusammen junger Mann!“ Eine fast flüsterleise Stimme kam aus der Ecke. Die alte Frau hatte nicht einmal den Kopf von ihrer Strickarbeit gehoben und doch klangen ihre leisen Worte im Abteil nach. Der Angesprochene blickte kurz verunsichert, machte dann ein böses Gesicht und stolperte auf die alte Frau zu. „Haste was zu sagen Oma?“, er war wütend und spuckte, „Dann mal raus mit der Sprache!!“. Die alte Frau strickte weiter. Er baute sich vor der alten Frau auf. Ihm war ein Schnürsenkel aufgegangen, nass und dreckig lag er auf dem Boden, der Herthafan wartete kurz auf eine Antwort, packte dann das Strickzeug und warf es in den Gang. Ein junger Mann nahm allen Mut zusammen und protestierte. Er war ein Kopf kleiner als der betrunkene Herthafan und bekam einen Schlag unter das Auge. Seine Brille flog demoliert zu Boden, aus einer Schnittwunde trat Blut aus. Der junge Mann kapitulierte sichtlich getroffen. Im Abteil war es still. Der Herthafan wandte sich wieder der alten Frau zu, die ihn nun unverwandt ansah. „Warum bist du so wütend?“, fragte sie ihn. „Was lässt dich so böse werden?“ Er bückte sich zu der alten Frau hinunter, sein Gesicht war nun nur wenige Zentimeter von ihrem entfernt. „Weil hier alle spinnen, Alte. Weil hier alle nur Theater machen und so tun als ob. Weil die ein Ding zu laufen haben, alle hier. Die tun alle so wichtig. Oder sie tun alle nur so, als ob. Und mir sollen die Zigeuner leid tun mit ihrem Gedudel und ihren beschissenen Gesichtern? Die schenken mir alle auch nix, gar nischt, verstehst du. Und so ne alten Besserwisser reißen auch noch das Maul auf, als ob ihr was zu sagen hättet, ihr Staubköpfe. Mann verrecke doch die alte Sau!“ Er hatte sich in Rage geredet, sein Gesicht war rot gefleckt. Jemand telefonierte mit der Polizei. „So redest du nicht mit mir!“ Sie hatte es bestimmt gesagt und streng. Er zögerte kurz, dann fauchte er „Ich rede mit jedem, wie mir es passt du Fotze!“ Es knallte. Er blickte erstaunt. Sie hatte nicht weit ausgeholt, doch die Ohrfeige war hart gewesen. Er führe die Hand an die Wange, die ihm brannte. Er zögerte kurz. Jeglicher wütende Ausdruck war aus seinem Gesicht verschwunden. Jetzt lag nur noch Schmerz in seinem Blick. Schmerz und Empörung und Enttäuschung und Traurigkeit. Sie nahm seinen Kopf in ihre Hände und sah ihm in die Augen. Er ließ es zu und blickte zu Boden. Er ballte die Fäuste und konnte sich doch nicht mehr wehren. Unter heftigen Stößen begrub er seinen Kopf in ihrem Schoss und weinte. Die Mütze rutschte ihm vom Kopf und fiel zu Boden. Er weinte leise und sie streichelte seinen Nacken. Jemand gab ihr das Strickzeug zurück. Sie bedankte sich mit einem Nicken. „Geh morgen wieder zu Fuß zur Arbeit und lass das Trinken“ sagte sie leise aber bestimmt zu dem heulenden Schädel auf ihrem Schoss. Er blickte auf. Ein Spuckefaden hing ihm von der Lippe. Er sagte nichts aber er nickte.

Montag, 22. Oktober 2007

heartlichen luckwunsch

na mein bester, alles gute zum 96 min. run. wenn du so weiter machst, wächst dir noch n drittes bein. ich kann mir das ganz toll vorstellen, du und das schlaubetal. rauf und runter, rein ins bächlein raus ausm matsch. die sonne, eine vereinzelte gelbpocke am himmel, sonst nur regen von schräg oben, trikot und schuhe sind schon durchfeuchtet. aber du nimmst den kampf auf. gegen die zeit und gegen dich selbst. nein jetzt mal ernst. echt gut. ich wäre auch mal gern so. bloß bei mir würde sich die lunge selbst ausm körper ziehen und sich dann faul ausm mund hängen lassen.

nächste station: ironmen, gigathon & in 40075000 schritten um die welt.


sanntje

;]

Sonntag, 21. Oktober 2007

Schlaubi on Tour




Schlaubetal?


yes. yo diesen Samstach war es soweit: monatelange (Volkspark-)Vorbereitung sollte sich auszahlen: Ein Halbmarathon durch Diehlo und Fünfeichen! ist das schon Schlaubetal? na, fast. Es ging um angenehme 10uhr los, mit am Start: Nina, meine SportCoachin und Paul, Groupie.

Die ersten 5 km gings vom HüttenWerkerStadion straight hinauf nach Diehlo, klitzekleine 100 Höhenmeter von 48ü.NN auf 154ü.NN. An meiner Seite: Nico (kunitz'scher), der, so dacht ich, mein Partner des Tages wird. Doch: nüscht! Nico war nich so gut drauf u. liess sich schon am Berg abhängen.

Oben in Diehlo angekommen konnte kurz körperlich resümiert werden: Atmung OK, Beine schon leicht angespannt, aber Gesamtzustand: willig nach mehr! Von hier an liefs durch den Wald hindurch Richtung Fünfeichen, ein kurzer Sonnenaugenblick verschönte die Landschaft ungemein - 5min gleißes Sonnenlicht auf Felder, das sich von nun an NICHT mehr wiederholen würde (aber das weiss man ja zum Glück nicht).

Da wackelt vor mir das entscheidende Schildchen: Marathonis geradeaus, Halbmarathon: rechts abbiegen. Öhhhhm......Halb! also abgebogen und gleich mal paar Mitkonkurrenten losgeworden. Ich konzentrier mich auf die 2-3 Läufer vor mir und versuch mich ranzumachen. Das gelingt auch ganz gut - aber im Hinterkopf bleibt der Plan: läufste mal ruhig bis zum 10km Schild, denn Reserven abschätzen und abdüsen!



Bis zum jenem Schild dauerts dann doch länger als erwartet, vorbei ziehen sich ganz übliche Kiefernwälder, Landsträsschen... Doch da: vor mir nen grosser fitter Läufer und endlich die Mitteilung, die Hälfte sei geschafft. Nun wie fühlt sich das an? mmh, Beine leicht angeditscht, aber Atmung und Wille in Bestform - also abdafür! Ich hab mein HOCH, fliege förmlich, pirsch mich an den Fitten ran, begleite ihn ne Weile, doch denn merk ich , da geht noch mehr! zieh also vorbei und sporn ihn noch an: Los, an das Grüppchen da vorn ziehen wir uns ran!

Das musst ich dann doch alleine machen, aber sieh da, nach weiteren 3 km kommt der Fitte wieder an mich herangelaufen und meint: Na, da bin ich wieder. So sollten wir dann Stück für Stück noch ein paar Läufer einholend uns dem Ziel nähern. In dem kleinen Tief, wo ich mit kalten Händen und bei beginnendem Regen versuche, ein Dextro aus seiner winzigen Plastehaut zu befreien, war er es, der wenige Meter vor mir, den Anhaltspunkt bot, jetzt nicht abreissen zu lassen.

3 km vor Hütte dann die Entscheidung: Schlusssprint. Der Fitte meinte grad, Du unter 1:40 h können wirs schaffen, da entgegne ich ihm: Gut, schauma mal, was noch drin ist. Ich zieh also an und bin wech. 3km sind dann doch länger als erwartet, aber ab der grossen Brücke, die nach Hütte reinführt, isses ja dann (geistig) nur noch nen Katzensprung. Zieleinlauf nach 1h36min sehr glückllich im Nieselregen bei den HüttenWerklern im Stadium bei erneut Nina und Paul. Dankeschön, liebes Publikum, die Schmerzchen lassen sich vergessen bei der guten Zeit, das nächste Mal bitte mehr Sonne und weniger Berge, gruss ans Schlaubetal, ich bin wech....

Samstag, 20. Oktober 2007

ein see eine idee ein öree

ÖRE. buchstäblich O.E.R.E
ein mann wandert tagelang durch die wälder einer wunderschönen natur, endlich breitet sich vor ihm ein wunderschöner see aus. der see glitzert in der sonne, sein wasser ist klar und frisch, genau das, was der wanderer jetzt bräuchte, um sich zu erfrischen. eine abkühlung und erfrischung. der see ist riesengroß, weit und breit ist keine menschenseele. der wanderer schaut auf den see, er erkennt die schönheit dieser situation, das glatte wasser, die dunkelgrünen wälder herum und den blauen himmel mit seiner wärmenden sonne darauf. doch er geht nicht hinein, er entkleidet sich nicht, er steht mit seiner wanderausrüstung, den schweren wanderschuhen und dem roßen rucksack vor dem see und tut nichts, um in das kühlende wasser einzutauchen. er schaut nur über den weiten see und seine augen schmerzen schon von den sonnenstrahlen, die das wasser zurückwerfen.
plötzlich sieht er am ufer eine computertastatur, ein kabel führt direkt aus dem see in die tastatur hinein. der wanderer traut seinen geblendeten augen nicht. kurzerhand setzt sich der wanderer ans ufer des sees direkt vor die tastatur und beginnt einen text in selbigen einzugeben. er beschreibt, wie er nach tagelangem wandern an einen see kommt, seine schönheit bewundert und wie er sich vom gegenlicht der sonne geblendet fühlt. so verbringt der wanderer den ganzen tag damit, die beschreibungen seiner erlebnisse aufzuzeichnen. erst am abend fällt ihm auf, dass die eingabe seiner gedanken und erlebnisse die oberfläche des sees nicht verändert haben. die ganze arbeit schien umsonst. um doch nicht alles umsonst gemacht zu haben, steigt der wanderer in den see und badete teils im frischen wasser, teils in seinen erinnerungen und gedanken.

Bockwurstkunst

Freitag, 19. Oktober 2007

Oder man sitzt am Schreibtisch, klickt auf den ROST, erwartungsschwer und frohgestimmt ob der tatsächlichen Existenz desselben und sieht was von Sanne und wird beim Lesen weit weggetrieben, hineingesaugt in seine Windungen, in Sinn und Unsinn, Kraut und Unkraut, in den Hinterhof der Poesie, dem Oberstübchen des ununterworfenen Widerdenkers und bleibt seltsam berührt aber zufrieden zurück in einem Zustand zwischen Aha und Häh. Danke Dir und weiter so - Ihr alle!

Sinn Frei!

Kennt ihr das auch?

manchmal sitzt man auf Arbeit, liest nochmal schnell den ROST und siehe da.... der Sanne! ja der scheint zu Hause zu sitzen, sich einen grünen TEE reinzupfeifen und über den SINN nachzudenken. Das finde ich schön. Das werde ich auch mal machen! aber nun: ab zum Meeting, 3. Etage: die BGR stellt ihre neue Bodenkarte vor, toll!
knUtsch euch.

Donnerstag, 18. Oktober 2007

Sinnsoldat


wenn der brunnen nicht zum krug kommt, geht der krug solange zum brunnen bis er bricht.
das ist nur einen katzenwurf entfernt. analog: das ist nur ein steinsprung entfernt.


des weiteren: sportsteinkante. elefandflasche.
und: peer rücke, maik efer, christian steifen

weil alles einen sinn haben muss.
weil heute alles content ist.
weil alles nach zweck und absicht dürstet.
Hier die idee des tages:

alle mal nüscht machen, haltet maulaffen feil, dreht daumen, gähnen, mal dasitzen und nicht auf die eigene atmung achten, dösen, etc., usw.
ach mist man kommt nicht raus, ausm haus. immer steckt der sinn drin.

Dienstag, 16. Oktober 2007

Harm-a-harma


die übertintenfischin fragt:
ist´s so oder stehen hier nur beiträge von den lieben beiden bast und sanne? haben der öre und der critz nichts schlechteres zu tun? reibt euch am keyboard und presst lettern in die spähren des i-netzes. los los. dawai dawai. wenn jetzt nicht, wann dann?

so. sa.

TERROR IN LEIPTZSCH


Samstag wars und ich fuhr vom Sonnenbad im Südfriedhof mit dem Fahrrrad mehr oder weniger quitschvergnügt eine Melodie pfeifend nach Hause, da sah ich diese schwarz-düstere Rauchwolke über der Stadt und erschrak: Sollten meine schlimmsten Befürchtungen wahr geworden sein? Sollte ich erst aus der Bundeshauptstadt entschwinden müssen, um es hier, in der "mitteldeutschen" Metropole Leipzig zu erleben? Den Supergau, the big bomb, das 9/11 Sachsens. Unheilvolle Schwaden über der Stadt und abgrundtief kalt und ängstlich wurde mir, als ich begriff: Es ist der 13.10.! 13 die Zahl allen Unheils, 13 + 10 = 23. Sämtliche einst verlachte Verschwörungstheorien wurden wahrscheinlich. War ich denn blind gewesen? Wer waren die Mächte. Wie viele Opfer gab es unter den Zivilisten? Was war es, was da scheinbar mit roher Gewalt in den Leipziger Westen einschlug? Eine russische Rakete? Eine iranische Atombombe? Ein Ein amerikanisches Fastfood-Restaurant? ... Wie unspektakulär ist nur die Wahrheit - ein Brand bei der SERO-Recycling-Stelle. Wie Gähn!!! Na ja, vielleicht ist es ja doch Brandstiftung und die Täter dachten, sie hätten mit dem Abfackeln riesiger Haufen von Plaste-Baby-Windeln die richtige Waffe zur Vernichtung Sachsens gewählt. Aber da lagen sie falsch. Man roch in Leipzig schon schlimmeres!

Anfangspathos

Entjungferten wir nicht manch nie begangene Wege? War da nicht die stetige Korpulation unterschiedlicher Ansichten und Lebensentwürfe? Blieb nicht trotz allem der gemeinsam inszenierte Orgasmus, Freudenkrämpfe an uns selbst, Himmelssturm hin und her geworfener zu Gebirge aufgeschichtete Einsichten? Haben nicht unsere Ärsche die selbe Brille beschlagen? Haben wir nicht unsere Initialen in immer anderen Ausformungen in die gleiche leidgeprüfte Rinde geritzt. Steht dieser Baum des Lebens nicht immer noch am selben Fleck Erde und wartet, dass wir seinen Mutterboden im Über-Kreuz-Pinkeln besprenkeln? Und hörten wir nicht nach manch gemeinsam überstandener Nacht mit dem Dröhnen der Bässe in den Ohren und den gleichen wund getanzten Stellen an den Oberschenkeln den Nachklang des Unendlichen in den Köpfen, gleich hinter den müden, roten Augen? Das ist doch wohl so. Das will ich hier mal behaupten. Und daher ist keine Entfernung zu klein, kein Zeitenlauf, so rasch er auch zu sein scheint, als zu gering, kein Schicksalsschlag als zu nichtig und keine Veränderung als zu banal einzuschätzen. Nicht nur bleibt das Gewesene als das was es ist - unsere Vergangenheit, uneinnehmbar in seiner Festung, sondern auch die Zukunft ist die unsere. Hell scheint sie uns an, wirft nach uns vom Firmament herab die Strahlen der Erleuchtung und lässt uns schreiben und stöhnen und seufzen, bringt uns Ein- und Vergebung und stellt sein Abbild als Gegenwart in diese nun feierlich begründeten digitalen Hallen. Auf dass sich unser Vermächtnis der Ewigkeit durch alle sogenannten Zeiten hinweg erhält und niemand, wirklich niemand, egal welchen Namen und Titel er auch tragen mag, die Zeichen unserer Existenz zu leugnen imstande ist. Prso Prima!!!

Montag, 15. Oktober 2007

BockWoRost@geländer

berliner schnauze


Man. Ich liebe den Telespargel und alles, was drumherum vor- und zurückstresst, auf- und abwackelt und raus- und reinfeiert. Das Berlin, die einzige Metropole in Deutschland. Ausgenommen Leipzsch. ;] Ne, jetzt mal echt, wenn ich meine neurotischen Veranlagung schon fördern will, dann im Stressgemetzel von Berlin...
"sagen Sie, der Schienenersatzverkehr ab potsdamer platz nach oranienburg, wenn ich dann wieder zurückfahren möchte, fährt da die S1 oder ist da auch Ersatz?" frage ich den S-bahnsteigaufseher aufm S-bahnsteig Friedenau. "na ditt wees ick doch nich watt da am potsdamer platz iss..." antwortet dieser. Ein gutes Beispiel für die katalysatorisch & akompensatorische Wirkung der Berliner urgesteine auf meine soziale sensibilität. um die hermetik meiner zerbrechlichen persönlichkeitsschale nicht zu schaden, bin ich dann, mit noch erhobenem zeigefinger, schweigend von dem S-bahnaufseher hinweggetreten. ich habe mich dann ganz ordentlich und unkompliziert in den bereich des s-bahnsteigs friedenau gestellt, der beim ausstieg auf dem zeilbahnsteig potsdamer platz den kürzesten umsteigeweg bedeutet, also in diesem fall direkt an einem "pomfritz"-Automaten. jedenfalls lauern solche kommunikationsfallen in ganz berlin, sie schüren meine neurotischen unerwünschtheiten. stets bin ich viel zu unschlagfertig, um angemessen reagieren zu können. das erhöht natürlich meinen inneren druck enorm. was mir eines tages als einziges übrigbleiben wird, ist jeden, der mich im stadtalltag nach dem weg fragt, aufs schärfste verbal anzupimmeln. "na ditt wees ick doch nich, bin ick die auskunft oder watt?!"

Leben außerhalb Berlins

Das ist der Einstieg und vieles wird noch folgen!!!
Test.
esta testa.

bon.

s.

Sonntag, 14. Oktober 2007


<--- thatsit: bÖckner, rÖthe, stEin, kÖllas

the first and only!

Yeah, yeah, yeah!

da sind wir also, the one and only BOKOblog, online gegangen im Jahre 2007 mit einer endlosen Beschränkung auf alle Zeiten.
Was ist der Rost?
Die boko.Köstlichkeit einer Vierer.Gemeinde im Netz 0.99d?
Ein verteilt.lebend.WG Kommunitkationsstöpsel?
Die Berichterstattung 4er Einzelschicksale,
3er Wohnungen, 2er Stadtwelten?
Bratwurstunterlage?

Der Zeit.fluß wird es uns zeigen. So gilt er denn als örÖffnet! *Sektkorkenknallschuss-Pling-Pling-Hurra*
cHris