Donnerstag, 13. März 2008

Frage eines Wetterknechts

Dies sollte ich erzählen:

Als dieser Wind Südwest mir seitlich in den Kragen fuhr und schlappernass mein Haar auf Stirn und Augen klebte, als diese Katzenbuckel der Rigaer mir die Klarheit nahm, ich durchgeschüttelt, abgeblasen, durchgesuppt und dunkelheitumgeben durch Berlin mehr schlecht als recht mich fortbewegte, da war mir wie ein Stimmchen nah an den Muscheln meiner Ohren. Es flüsterte: "Es mag der Widrigkeiten viele sein, die Dich nun aufzuhalten und zu hemmen sich entschlossen haben. Es mag Dir sein, als sei es wie ein böser Traum. Es mag Dir sein, als könnst' Du schönre Augenblicke haben. Doch nass, kalt, dunkel, einsam ist das Leben und auch so manches Glück. Vergiss das nicht und halt den Kopf gerade." So sprach es und ich hielt kurz inne. War ich denn irre, oder wahr es denn Wirklichkeit. Inmitten dieses Mißgeschicks sollt ich ein Glück erkennen? Ich wusst es nicht zu sehen und quälte mich mit Fragen. Der Regen wurde stärker und ich schlich mich von dannen.

Nun frag ich euch, was sollte das bedeuten? Gibt mir die Antwort rasch im lyrischen Gesang. Sonst wird mir Fragewicht die Nacht vor Frag und Plag zu lang.....

3 Kommentare:

Sanne hat gesagt…

hx666

BOKOROST hat gesagt…

Mir ists als wollt Dein ZwerchHirn retten Dich. ein abLenkmanÖver allererster GrundGüte um Dich des Regens vergessen zu lassen. Sieh da die Wirkung tuts - strahlendlich kam er zu Hause an und bericht von den Erlebnixen draussen auf der Strass, so schön!

Anonym hat gesagt…
Der Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.