Mittwoch, 31. Oktober 2007

Ano Nani oder Homokicker


Dies hier fand ich heut auf unserem Herbstspaziergang mit Angl. Musste ich gleich an euch denken. Äh also an den Blog und dass ich das mal zeigen will. Nicht dass ihr denkt, ich mache hier irgendwelche Vorschläge von wegen Alternativen zur Mast...MAst....M... Na so halt! Wollte einfach mal ein Sportblog machen, weil das noch nie jemand hier gemacht hat. Sonst wird das doch einseitig. Dann ist der Blog so n weibisches "Och ICH schreibe hier immer ganz dolle Sachen, die wahrscheinlich keiner versteht, aber dat is eure Beschränktheit. Ich tue wenigstens was!" Wolln wir mal der Vielfalt Genüge tun. Also Fussball. Schwuler Fussball. Sich fragen: Was machen die Jungs in der Kabine zur Halbzeit, um wieder fit und motiviert die zweite Halbzeit anzugehen. Wie, so kann man fragen, machen die sich noch einmal so richtig heiß? Auf diese Fragen wüsste jeder Sportreporter gern eine Antwort, aber wissen können es Fans und Interessierte nicht! Schreit der Trainer rum oder erklärt er sachlich die spielerischen Fehler? Oder lässt er seine Mannschaft allein und hofft, dass sie sich gegenseitig anstacheln? Anstacheln? Dürfen die das denn? Ist das für einen Sportler nicht, hieß es nicht so, schädlich oder leistungsmindernd, vor dem Einsatz noch mal so richtig den Lattenrost zu streichen (sozusagen)? Stimmt das denn überhaupt? Gibt es nicht irgendwo ein amerikanisches Wissenschaftlerteam, dass darüber Untersuchungen angestellt hat? Wir wissen es momentan leider nicht. Wir können es uns nur vorstellen. Je nach Halbzeitstand kommen die Spieler zufrieden oder frustriert in die Kabine. Schweiß. Die Trikots sin nass. Kleben am Körper, der gestählte, muskelbepackte Sportlerkörper. Jammi. Das muss ausgezogen werden, damit die sich nicht erkälten usw. usw.... Wieso nicht! Ist doch gesund, haben wir doch gehört! Erweitert das gesellschaftliche Potential. Doch auch das sportliche? Da müsste man Nachforschungen betreiben. So ist zum Beispiel interessant, ob ein Spieler, der in der Pause Spass hatte, weniger foult, oder mehr Gefühl in die Freistösse (Freistösse?) legt. Heißt es nicht manchmal: Er streichelte den Ball ins Netz. So einfach ist die Sache nämlich gar nicht. Von wegen: der Ball muss einfach nur ins Tor! Das wird schnell langweilig und muss häufig verändert werden. Sonst langweilen sich die Spieler auf dem Feld und werden unbefriedigt. Häufige Stellungswechsel, guter Körpereinsatz und Kombinationsspiel: damit bleibt es auf dem Feld spannend. Das kann sich dann in der Kabine fortsetzen. Wenn man sich die Torjubel einmal so anschaut, dann weiß man schon genau, wer da mit wem! Ist ja auch legitim. Wenn man so viel Zeit miteinander verbringt, bleibt es nicht aus, dass man sich näher kommt. Jetzt mal ohne Scheiß: mehr Liebe auf dieser Welt ist keine Katastrophe!

1 Kommentar:

Sanne hat gesagt…

ja. ja, sehr angenehm. ja. wirklich ein sehr lustiger post. da merkt man den spass am thema...** meine mundwinklz haben sich einige male nach oben gezogen, dass ist ein sicheres indiz.
und ich finde auch:

die liebe ist der trennung des geschlechts [Geschlecht (von althochdeutsch: gislahti, „was in die selbe Richtung schlägt“)] in hetero, homo, hobi oder hossa, oder sonst etwas überlegen. und auch sex ist liebe. und: nur wer glauben kann, der kann auch lieben.

vielleicht tuts auch Bi- normal.