Montag, 23. Januar 2012

Text zum lesen...

Das Ende einer langen Reise steht bevor. Die Kühlschranktür. Milchsuppe mit Mehlschwitze. Wenn’s hoch kommt! Sonst lehnen wir uns mit leerem Magen aus dem Fenster. Sehen den Tagtraumschwingungen zu, hören den unvermeidlichen Rhythmus des Lichts. An. Aus. Und dann? Dazwischen? Nur selten Momente des Erkennens. Ein selbstberauschendes Verstehen. Ach so! Natürlich. So ist das. Ich zieh mir die T-Shirts über den Kopf. Sehe mir müde beim müde in den Spiegel gucken zu. Hallo… Kratz mich am Arsch. Das höchste der Gefühle, dieses selbstbefriedigende Kratzen. Das Jucken der Kopfhaut. Diese Nominalsucht, verzerrender Substantivsumpf. Alles sollte auf lautlos. Zurück auf Start. Blubbernder Zellenschleim als Strandgut. Nichts anderes sind wir. Stehen in Wohnungen, gucken aus Fenstern, bewerten die Chancen auf Sonne. Prost Zahnputzbecher! Was wäre denn, wenn ich statt den Weg zur Arbeit zu nehmen heute in den U-Bahn-Schacht hineinklettern würde? In den Untergrund verschwände? Was gäbe es da alles zu sehen? Fang mir einen Grottenolm, brat ihn mir zu Nacktmull-Salat. Hmm, delikat! Mir wird schlecht… Jetzt mal im Ernst. Mir wird gerade vom schreiben schlecht. Dabei ist der Text gar nicht so übel. Wisst ihr was, ich tue mir was Gutes und belass es dabei...!

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

von wann ist denn dieser text?
old school?


s.